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Die Clubmeisterschaft hat Fahrt aufgenommen und die ersten Spieler*innen haben sich für’s Finaltableau qualifiziert. Grosse Überraschungen sind bisher ausgeblieben, trotzdem waren einige hart umkämpfte Partien zu bestaunen.

CM Frauen:

Bei den Frauen sind bereits alle ¼-Finalistinnen bekannt. Mehrheitlich haben sich die Favoritinnen durchgesetzt. Erwähnenswert ist das Weiterkommen von Prisca Wey, die sich mit einem knappen Dreisatzsieg über Gaby Stad den zweiten Gruppenplatz hinter Sabina Schülin sicherte.

Qualifiziert sind: Wendy Liang (R7), Cilia Speckmann (R8), Sabine Albrecht (R6), Madeleine Gottsmann (R8), Topfavoritin Christina Gilles (R6), Patrizia Camardella (R7), Sabina Schülin (R6) und Prisca Wey (NC).

In der Doppelkonkurrenz wurden bisher erst zwei Spiele ausgetragen. Mit dem Duo Beccy Elliott/Jana Weiss haben sich die als Nummer 1 gesetzten Turnierfavoritinnen bereits souverän für den Halbfinal qualifiziert.

CM Herren Einzel:

Mit Ausnahme von Topfavorit Bruno Eggmann haben alle Spieler ihre ersten Partien gespielt. Bisher für’s Finaltableau qualifiziert sind:

Titelverteidiger Tomi Koellmann (R5), TCH-Kommunikationschef Nico Koelliker (R6), Marathonman Bruno Candrian (R8), Newcomer Edi Theiler (NC), Dubai-Auswanderer Andrey Bachev (R8), Engadin-Kenner Ursin Albrecht (R7), GotCourts-Rekordbucher Bernard Burri (R6), Modezar Alex Fuchs (R8), Türlersee-Dauercamper Pepi de Ridder (R7) und Servicemonster Andrés Villalaz (R7).

Im Herren Doppel kommt es im ¼-Final zu einigen „Knüllerpartien“:

Das Duo Koelliker/Burri trifft entweder auf Schranz/Zimmermann, das wohl eingespielteste Doppelduo, das der TCH je gesehen hat oder auf die ihrem Potenzial nach zu den Favoriten zählenden Vollenweider/Thurner.

Im anderen ¼-Final der oberen Hälfte duellieren sich das Duo de Ridder/Albrecht (#3 gesetzt) oder Arien Speckmann/Mika Wey mit den 45+ Supermännern Eggmann/Gilles.

Zu einem eigentlichen Generationenduell kommt es in der unteren Tableauhälfte, wo die beiden Oldies Camardella/Speckmann auf die Bisa-Twins treffen, die sich souverän gegen Fuchs/Carlsson durchgesetzt haben. Hier wird die grosse Frage sein, ob die Oldies ihre leeren Batterien von ihrem epischen K(r)ampf der ersten Runde (Sieg gegen Oud/Faggiano) rasch genug aufladen können, beträgt doch die ferienbedingte Erholungszeit nur gerade 4 Wochen.

Einem vorgezogenen Final kommt die letzte ¼-Finalpartie gleich, wenn die Turnier #2 Loosli/Koellmann auf den letztjährigen Doppelmeister Flückiger und den Baulöwen Cochard treffen. Anders, als wenn beispielsweise Bruno Eggmann seine Einzelpartien austrägt, sind die Quoten des TCH-Wettbüros bei diesem Doppelduell bei 50:50, der Ausgang also völlig offen.